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Aussergewöhnliche Hochwasser im November und Dezember 2023
Gleich zweimal innerhalb weniger Wochen waren die West- und Nordschweiz im November und Dezember 2023 von Hochwasser betroffen. Schneefälle, gefolgt von intensivem Regen und Schneeschmelze führten vielerorts zu starken Anstiegen der Abflüsse und Wasserstände. Dies in einem Ausmass, wie es in den Wintermonaten bisher selten oder noch nie beobachtet wurde. Ein Rückblick auf diese beiden Ereignisse und was sie besonders macht.
Bild: Pxhere, CC0Abstract volume Swiss Geoscience Meeting 2023, Mendrisio
New horizons in regional geosciences

Vorausschauende Planung und Wasserbaumassnahmen verhinderten bei den jüngsten Unwettern in der Westschweiz das Schlimmste
Viele Flüsse in der Westschweiz erreichten am Mittwoch nach starken Regenfällen kritische Schwellenwerte. Einige Rekorde wurden gebrochen, wie in Genf bei der Arve. Für Bettina Schaefli, Präsidentin der Schweizerischen Hydrologischen Kommission und Professorin für Hydrologie an der Universität Bern, hätte ein viel schlimmeres Szenario eintreten können, wenn die Regenfälle angehalten hätten.
Bild: RTS
Interview mit Marin Kneib auf RTS
Anlässlich der Auszeichnung mit dem Prix de Quervain 2023 durch die Akademien der Wissenschaften Schweiz hat Radio Télévision Suisse (RTS) am 24. Oktober 2023 ein Interview mit Marin Kneib ausgestrahlt.
Bild: Marin Kneib
Prix de Quervain 2023: 37'000 Eisklippen und ihr Einfluss auf die Gletscherschmelze im Himalaja
So viele wie noch nie – über 37'000 Eisklippen hat Marin Kneib mit neuen Satellitentechniken und Kamerasystemen vermessen: für die äusserst umfassende Dissertation an der ETH Zürich und der Eidg. Forschungsanstalt WSL wird der Forscher mit dem Prix de Quervain 2023 der Akademien der Wissenschaften Schweiz ausgezeichnet.
Bild: Marin KneibForumAlpinum 2024 - Call for contributions
We are happy to invite you to submit your abstract of scientific paper presentation for the ForumAlpinum, addressing one or several of the topics listed or any other biodiversity/geodiversity related topic. Abstracts are accepted until 24th of November and should be max. 250 words long including title, a brief description of the theme and content, up to 5 keywords, and the name(s) of the author(s) with affiliation.
Bild: Lena Kropivšek
Zwei Extremjahre vernichten 10 Prozent des Schweizer Gletschervolumens
Ein Extremjahr folgt auf das andere: Verloren die Gletscher in der Schweiz 2022 6 Prozent an Volumen, so sind es 2023 4 Prozent – und damit der zweitstärkste Rückgang seit Messbeginn. Insgesamt verschwanden in nur zwei Jahren 10 Prozent des Eisvolumens, wie die Schweizerische Kommission für Kryosphärenbeobachtung der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz berichtet.
Bild: Matthias Huss